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6 Tipps für den perfekten Handjob

Wie du den perfekten Handjob geben kannst? Diese Tipps helfen dir dabei, jemanden mit der Hand zu befriedigen.

Kaum eine andere Sexpraktik wird so unterschätzt wie der Handjob. Meistens kommt er im Vorspiel kurz zum Einsatz oder vielleicht während eines Blowjobs, wenn mal eine kurze Pause eingelegt wird. Dabei gibt es viele Arten, wie man Menschen mit Penissen mit der Hand befriedigen kann, ohne dass es langweilig wird.

Für einen richtig guten Handjob braucht es eigentlich nicht viel. Am allerwichtigsten (und wir sagen es nur ungern) ist aber die Kommunikation, denn nicht jeder genießt die gleichen Praktiken. Das Schwierigste (aber vielleicht auch Praktischste) am Handjob ist, dass sich Personen mit Penis dieselbe Befriedigung selbst schenken können. Soll heißen: Es kann ziemlich schwer sein, etwas gut zu finden, was man sich so leicht selbst ermöglichen kann.

Deshalb ist es wichtig, dem Gegenüber zu erklären, was einem gefällt, und vielleicht sogar behilflich zu sein. Dasselbe gilt übrigens für Vulven – das nur so nebenbei. 

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Was ist ein Handjob?

Für alle, die das Wort "Handjob" noch nie gehört haben: Wir sprechen hier davon, den Penis mit der Hand zu stimulieren. Oft wird dabei die Vorhaut auf und ab bewegt und der Penis massiert. 

So gibst du den perfekten Handjob: 6 Tipps

Frag, wie er es sich selbst macht: Wie schon erwähnt – Kommunikation ist alles. Wenn du jemandem einen Handjob gibst, frag nach, was sich für dein Gegenüber gut anfühlt. Nicht jeder mag den selben Druck oder den selben Handgriff. Am besten, du lässt dir kurz behilflich sein und fragst nach, wie sich der, dem du den Handjob gibst, eigentlich selbst befriedigt.

Fang langsam an: Im Eifer des Gefechts gleich mittendrin einzusteigen, ist manchmal ziemlich heiß. Ansonsten kann es auch ganz schön sein, wenn du den Penis erstmal langsam ertastest, leicht massierst und dann später anfängst, Tempo und Druck zu steigern. Es kann auch sehr befriedigend sein, den Penis zu Beginn erstmal über der Hose oder der Unterwäsche leicht zu massieren. Achte dabei auf die Reaktion deines Gegenübers.

 

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Rhythmus: Steigert sich die Lust bei deinem Gegenüber, ist es ganz gut, einen gewissen Rhythmus beizubehalten. Ein ständiger Stellungswechsel oder das Wechseln der "Technik" ist dabei gar nicht notwendig. Genießt er es gerade, kannst du den Penis gleichbleibend stimulieren. 

Gleitgel nicht unterschätzen: Bei Menschen ohne Vorhaut ist es besonders ratsam, die Hände mit Gleitgel einzureiben, bevor du loslegst. Alternativ kannst du auch den Penis mit etwas Speichel befeuchten. Bei Menschen mit Vorhaut muss nicht unbedingt Gleitgel verwendet werden, kann aber durchaus stimulierend wirken – unnötige Reibung oder Schmerzen werden jedenfalls verhindert. Auch der sogenannte "Lusttropfen" kann dabei helfen, den Penis etwas zu befeuchten.

Manche finden es auch besonders lustvoll, wenn Gebende ihre ganze Handfläche über den Penis und die Eichel gleiten lassen und die Vorhaut dabei zurückgezogen bleibt. Dabei ist Gleitgel besonders wichtig. 

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Stellungswechsel: Wenn du auf der Seite liegst, kannst du den Penis von oben oder von der Seite anfassen. Wer Variation in das Ganze bringen will, kann sich aber auch über den Partner knien oder stellen und den Penis von vorne in die Hand nehmen und das Gegenüber dabei anschauen.

Empfangende können sich auch dabei bequem hinsetzen und Gebende knien sich davor. Auch von hinten ist ein Handjob möglich, beispielsweise in der Dusche. Du kannst auch ein kleines Spiel einbauen und deinem Gegenüber die Anweisung geben, sich zur Wand zu drehen. Dem Empfangenden die Augen zu verbinden, kann besonders lustbringend sein und du kannst inzwischen das Gebiet in aller Ruhe erkunden.

Vergiss die zweite Hand nicht: Oberschenkel, Hoden und Damm (der Bereich zwischen Hoden und Anus) sind besonders sensible Zonen. Die kannst du mit der zweiten Hand stimulieren oder zwischendurch immer wieder massieren. Viele mögen es auch, an der Eichel oder am Frenulum, dem kleinen Fältchen auf der Unterseite des Schafts, massiert zu werden (Gleitgel nicht vergessen). Diese Stellen sind besonders sensibel, deshalb solltest du äußerst vorsichtig sein.