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Studie: Das sind die 5 größten Red Flags in der Dating-Phase

Eine neue Studie zeigt die fünf größten Red Flags, die darauf hindeuten, dass eine Beziehung nicht funktionieren kann.
Selma Tahirovic Selma Tahirovic

Eine neue Studie der Dating-App Bumble zeigt, auf welche fünf Red Flags (Warnanzeichen) man in der Dating-Phase achten sollte.

Dafür wurden 2.500 deutsche Erwachsene im Alter zwischen 18 und 39 Jahren darüber befragt, bei welchen Red Flags sie Singles raten würden, lieber keine Beziehung einzugehen.

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Er/sie setzt sich nicht für Gleichberechtigung ein

40 Prozent der Befragten würden keine Beziehung mit einer Person eingehen wollen, die sich nicht für Gleichberechtigung einsetzt. Bei den weiblichen Probandinnen ist sogar mehr als jede Zweite (58 Prozent) dagegen. Bei sexistischen Äußerungen ziehen sogar 27 Prozent der TeilnehmerInnen einen Schlussstrich.

Er/sie hat eine andere politische Einstellung 

Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der 18- bis 29-Jährigen gaben an, dass andere politische Ansichten ein Beziehungskiller sind. Rassistische Äußerungen sind bei den 30- bis 39-Jährigen ein absolutes No-Go.

Für 51 Prozent dieser Altersgruppe ist dies sofort ein Grund, den Kontakt zum/zur Dating-PartnerIn zu kappen. Für 72 Prozent aller Befragten ist es demnach wichtig, die gleichen Werte zu teilen, um eine lang anhaltende Beziehung führen zu können.

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Er/sie hat eine zu negative Einstellung

32 Prozent gaben an, dass sie vor allem auf Good Vibes setzen und sich mit Menschen umgeben möchten, die positiv gesinnt sind. Für 40 Prozent kommt keine Beziehung mit einem Menschen infrage, der eine negative Einstellung hat. 

Er/sie kann nicht über sich selbst lachen 

Neben einer positiven Einstellung ist es auch wichtig, dass der/die potenzielle PartnerIn humorvoll ist. 61 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich keine ernsthafte Beziehung mit jemandem vorstellen können, wenn er/sie nicht über sich selbst lachen kann.

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Er/sie kann nicht über Sex sprechen 

Auch der sexuelle Aspekt einer Beziehung ist für die Befragten wichtig. Die Hälfte der ProbandInnen (52 Prozent) fühlt sich unter Druck gesetzt, da vor allem Männer meist wissen möchten, was Frauen sexuell wollen. 

Im Gegensatz dazu sind jedoch 66 Prozent der TeilnehmerInnen der Meinung, dass vor allem Frauen offener über Sex sprechen sollten. 58 Prozent würden sich wünschen, dass ihre weibliche Partnerin sich ermutigt fühlt, ihre sexuellen Bedürfnisse klar zu äußern.