Laut Studie: Dann trennen sich die meisten Paare
Beziehungen sind nicht immer leicht zu manövrieren – kommt es in Folge zu einer Trennung, ist das Chaos oft perfekt. Doch in welchem Jahr trennen sich die meisten Paare?
Dann trennen sich die meisten Paare
Durch eine Langzeitstudie der Universität Stanford wollen ForscherInnen laut "Jolie" nun herausgefunden haben, dass Paare sich durchaus schneller wieder trennen, als man dies erwarten könnte. Hierfür wurden 3000 Pärchen über Jahre hinweg beobachtet und interviewt. Die Wahrscheinlichkeit einer Trennung war hierbei am höchsten bereits im ersten Jahr der Beziehung. Ganz genau genommen, trennen sich viele Paare im Jänner, wie Therapeutin Lindsay George berichtet.
Gründe für die Trennung im ersten Jahr
Das ForscherInnenteam wollte als Grund für eine Trennung im ersten Beziehungsjahr die berühmte rosarote Brille vermuten. Schließlich sieht man den/die neue/n PartnerIn dadurch in einem geschönten Licht und verzeiht vielleicht sogar so manchen Fehltritt. Klärt sich aber die Sicht, so beginnen vielleicht auch die ersten Gedanken an eine potenzielle Trennung. Ist man frisch verliebt, so werden auch vermehrt Glückshormone ausgeschüttet, was sich erst nach ein paar Monaten wieder stabilisiert und auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
Wer nun glaubt, dass wenn die Hürde des ersten Beziehungsjahrs geschafft ist, dann alles problemlos läuft, der hat sich geirrt. Selbst bei einer 15-jährigen Beziehung liegt die Trennungswahrscheinlichkeit laut dieser Studie noch bei satten 12 Prozent.
Aber wie schafft man es dann im Vorfeld, die richtige Person auszuwählen?
Laut der PartnerInnenagentur "Elitepartner" gibt es 7 Faktoren der PartnerInnenwahl, die vielleicht dabei helfen eine Person zu daten, mit der es langfristig funktionieren kann. Diese sind:
- Spaß, Kommunikation, ähnliche Bildung: Wer einen ähnlichen Bildungsgrad hat, der wird vielleicht auch ähnliche Interessen haben, oder sich in der Kommunikation gleichen. Gute Unterhaltung eben.
- Manieren, Passung zum gesellschaftlichen Umfeld: Wer weiß, nach welchen Regeln das gesellschaftliche Umfeld spielt, der kann sich auch leichter einfügen. Wer in den gleichen Sphären verkehrt, der passt vielleicht auch besser zusammen.
- Attraktivität, guter Sex: Der/Die PartnerIn soll vielleicht nicht unbedingt gängigen Schönheitsidealen entsprechen, jedoch auf jeden Fall gefallen. Guter Sex und Kompatibilität ist aber laut "Elitepartner" noch wichtiger als das Aussehen.
- Übereinstimmung bei Kinderwunsch: Dieses Thema kann schnell zum "Deal-Breaker" werden in einer Beziehung. Deshalb sei es wichtig, dieses Thema zumindest anzusprechen.
- Meinung von Familie und Freunden: Entgegen der Vermutung beeinflusst es uns, ob Familie und FreundInnen gut mit de/r/m PartnerIn auskommen.
- Beruf: Speziell Frauen ist es mittlerweile wichtig, dass Einkommen, beziehungsweise beruflicher Status ausgewogen sind.
- Bauchgefühl: Oftmals kann man sich gar nicht so genau erklären, in wen man sich da Hals über Kopf verliebt hat. Auch Pheromone spielen nämlich eine wichtige Rolle bei der PartnerInnensuche. Schließlich will die Natur dafür sorgen, dass die potenziellen Nachkommen gesund und munter sind.
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