Julian Zietlow als Life-Coach: Wie war sein erstes Online-Event?

Schwarzhaariger junger Mann lächelt für ein Selfie in die Kamera
Derzeit ist der ehemalige Fitness-Influencer mit Ex Alina Schulte im Hoff in Dubai und wird als Coach tätig, der keiner sein will.

Der ehemalige Fitness-Influencer und Rocka-Nutrition-GründerJulian Zietlow polarisierte im vergangenen Jahr mit seinem Verhalten. Nach 18 Jahren Partnerschaft hatte er sich von Noch-Ehefrau Alina Schulte im Hoff getrennt, ihr und seinen zwei kleinen Töchtern zumindest physisch den Rücken zugekehrt und sich in Thailand einem spirituellen, laut eigenen Aussagen heilenden, Wandel unterzogen (k.at berichtete). 

Besonders seine intensive sechsmonatige Beziehung zu OnlyFans-Model Kate Kolosovskaia, die mittlerweile mit Julians ehemaligem besten Freund Kynam Truong liiert ist, sorgte für mediales Aufsehen. 

Was macht Julian Zietlow eigentlich aktuell? Derzeit befindet er sich mit Noch-Ehefrau Alina und den beiden Kindern im Dubai-Urlaub und widmet sich dort seiner neuen Berufung: Er möchte anderen helfen, ihr Leben besser zu meistern. Und zwar als Coach, der keiner sein will.

User:innen wünschen sich Coaching-Programm von Julian Zietlow

Auf seiner monatelangen spirituellen Reise, die von Ayahuasca-Retreats und Zeremonien begleitet war, konnte Julian laut eigener Aussage jede Menge Erfahrung sammeln, Glaubenssätze hinterfragen und immer wieder sein "highest Excitement" erlangen. Bei Ayahuasca handelt es sich laut "drugcom" um einen "halluzinogenen Trank, der ursprünglich von südamerikanischen Ureinwohnern des Amazonasbeckens im Rahmen spiritueller Rituale zur Bewusstseinserweiterung eingesetzt wurde."

In letzter Zeit gibt er seinen Follower:innen auf Instagram öfter sein gesammeltes Wissen weiter: Immerhin scheinen diese seine Ratschläge zu suchen, wie etliche Privatnachrichten belegen. Im Zuge dessen wurde auch häufig der Wunsch geäußert, Julian solle doch sein spirituelles Know-how einer größeren Zielgruppe eröffnen

"Darf ich zu dir zur Therapie kommen?", "Würdest du in irgendeiner Form ein Coaching anbieten?" oder "Mach ein Coaching-Programm!" lauteten einige der Nachrichten.

50 Euro für Online-Event

Der ehemalige Fitness-Influencer fühlte sich offenbar nun auch bereit, sein Wissen weiterzugeben: "Ich habe jetzt eineinhalb Jahre darauf gewartet und hab mich immer gefragt, wann kommt das Excitement, wann geht's los? Als ich losgelassen habe, sind die Dominosteine umgefallen. Und nun das Calling, unbedingt das Wissen des letzten Jahres [...] rauszudonnern." 

Das einmalige Online-Event fand am vergangenen Sonntagabend, dem 25. Februar, statt und kostete 50 Euro.

Julian Zietlow: "Ich bin kein Coach!"

Doch im selben Atemzug betonte er: "Ich bin kein Coach!" Er würde sich gegen solche Bezeichnungen wehren. Der Grund? "Ich will keine Menschen, die zu mir aufschauen, deren Gedanken ich dann besetze und für die ich dann wiederum Autorität bin!", erklärt er und führt aus, welche Botschaft er bei dem Online-Event verbreiten will: "Ich werde das in einem größeren Rahmen tun, was ich auf Pha-ngan letztes Jahr einzeln oder in kleinen Gruppen getan habe. Und das ist die Information, die mir meine Seele direkt gechannelt hat, zum Ausdruck bringen." Denn damit habe er Menschen in die "All-Eins-Erfahrung" geführt.

Wie war Julians erstes Coaching-Event?

Julian hat mit seiner Ankündigung "Es wird euch die Birne wegreißen" offenbar nicht zu viel versprochen, wie etliche positive Privatnachrichten bezeugen. Zahlreiche seiner 340 Tausend Follower:innen haben ihm nach dem Zoom-Event ihr Feedback zukommen lassen:

  • "Danke dir, Julian, für heute Abend. Es hat mein Leben verändert."
  • "Es war der Wahnsinn. Ich zittere. Ich habe nach Luft gerungen. Ich hatte keinerlei Erwartungen und nicht mit so was gerechnet. Ich spüre so viel Energie in mir. Durch dich."
  • "Das war ein Ritt ... du kannst dir nicht vorstellen, was in mir die Nacht über los war."
  • "Junge!!! Was war das gestern?"

Wir dürfen also gespannt sein, ob es wirklich bei einem einmaligen Kurs bleibt oder ob Julian Blut geleckt hat. 

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