Rimming: Ich leckte den Anus meines Freundes – gefiel es ihm?

Rimming: Ich leckte den Anus meines Freundes – so empfand er den Rim-Job!
ungeniert
Ein Rim-Job bietet anale Stimulation und kann für besonders intensive Orgasmen sorgen. Wie fühlt sich das eigentlich an?

Um das Thema Sex und Lust zu enttabuisieren, haben wir das neue Format "ungeniert - Lippenbekenntnisse der Redaktion" ins Leben gerufen. Dieses soll einen informativen 'Safe Space' zur Aufklärung bieten. Es erscheint zweimal monatlich auf k.at.

Die Analregion ist beim Liebesspiel für viele eine Tabuzone. Nicht für mich. Denn wieso keine erogenen Zonen erkunden, die galaktische Orgasmen versprechen? Meinen Ex-Partner habe ich des Öfteren anal verwöhnt. Nach anfänglicher Skepsis auf beiden Seiten konnten wir einem sogenannten Rim-Job überraschenderweise viel abgewinnen. 

Wichtig: Wie bei allen sexuellen Handlungen ist vor allem Konsens wichtig! Nur mit Einverständnis aller Partner:innen kann der Geschlechtsverkehr auch wirklich Spaß machen!

Was ist Rimming?

Beim Rim-Job, auch Rimming oder Anilingus genannt, handelt es sich um eine orale Sexpraktik, bei welcher der Anus sowie die Dammregion mit der Zunge und den Lippen stimuliert wird. Dabei wird beispielsweise die Zunge vorsichtig in den Anus gedrückt oder der After in kreisenden Bewegungen geleckt. Lecken, saugen, küssen – hier ist alles erlaubt, was sich gut anfühlt. Abgeleitet wird der Begriff vom englischen Wort "Rim", was so viel bedeutet wie Rand oder Kranz und sich auf den After bezieht.

Da sich rund um die Analregion zahlreiche Nervenenden befinden, ist man dort auch besonders erregbar. Stimuliert man beispielsweise die Klitoris oder gibt einen Handjob, während man den Anus oral verwöhnt, so kann dies in einem unglaublich intensiven Höhepunkt münden.

"Probieren kann man es ja mal"

Eines Tages habe ich davon gelesen, dass Männer eine besonders erogene Zone haben sollen: die Dammregion, die sich zwischen Anus und Hodensack befindet. Ich erzählte meinem damaligen Freund davon, der erst mal die Brauen nach oben zog. An seinen Hintern würde er ganz bestimmt niemanden heranlassen. Das musste ich akzeptieren, dennoch wollte ich ihm die Sexualpraktik ein paar Wochen später erneut schmackhaft machen. Zu meiner Überraschung willigte er mit den Worten: "Na ja, probieren kann man es ja mal" ein. 

Wunderbar, das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Als er frisch geduscht aus dem Badezimmer kam – was mir wichtig war, immerhin wollte ich nicht zufällig Kot naschen – sind wir übereinander hergefallen. Er verwöhnte mich oral, anschließend tauchte ich bei ihm ab. Zunächst nahm ich seinen Penis in den Mund und ließ seine Hoden in meiner Hand sanft hin- und hergleiten. Anschließend wanderte ich zärtlich mit den Fingern an seiner Dammregion entlang.

Anale Tauchstation

Und dann ging' s auch schon auf anale Tauchstation. Ich leckte langsam von seinem Hodensack bis hin zu seinem Anus und vernahm, wie er leise aufstöhnte. Ein gutes Zeichen. Weitermachen. Dann umkreiste ich seinen Anus: zunächst mit der Fingerspitze, anschließend mit der Zunge. Währenddessen umklammerte ich mit der anderen Hand seinen mit Gleitgel befeuchteten Penis und glitt sanft auf und ab. Sein Körper bäumte sich immer wieder auf, was mich ziemlich anmachte. 

Er war kurz vorm Explodieren

Ich beschloss, mich auf die Stelle zwischen After und Hodensack zu fokussieren, denn da war sein lustvolles Stöhnen am lautesten. So griff ich zum Gleitgel und benetzte die Dammregion damit. Nachfolgend ließ ich seinen Penis in meinen Mund gleiten und fuhr mit meinem Zeigefinger mit leichtem Druck in einer Auf- und Abwärtsbewegung seinen Damm entlang. Ich beschleunigte das Tempo, rieb schneller und merkte, wie er förmlich kurz vorm Explodieren war. Seinen Höhepunkt nahm ich so intensiv wie noch keinen davor wahr. Diesen Eindruck bestätigte mein damaliger Freund im Anschluss.

Rimming war ab diesem Zeitpunkt immer wieder Teil unseres Liebesspiels, denn diese äußerst intime Sextechnik hat unser Vertrauen noch mehr gestärkt und unser Sexleben auf ein neues Level gehoben. 

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