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Zunächst sollen die Ergebnisse der Aktion ausgewertet werden, sagte ein Polizeisprecher. Am Donnerstag fuhren Einsatzkräfte auf vier Booten den Fluss Oste ab. Mehrere Suchhunde kamen zum Einsatz. Ein Hubschrauber flog den Fluss ab. Zudem standen Taucher bereit, die die Polizei hätte einsetzen können. In der Nähe der Oste in Niedersachsen, einem Nebenfluss der Elbe, hatten Ermittler Fußspuren gefunden, die der sechsjährige Autist wahrscheinlich hinterlassen hat.

Polizei habe keinen wichtigen Hinweis erhalten

Am Mittwoch sprachen Polizisten in mehreren Ortschaften in der Nähe von Arians Heimatdorf Bremervörde-Elm mit Einwohnern. Etwa jeder zweite Haushalt wurde dem Sprecher zufolge angetroffen. Einen wichtigen Hinweis habe die Polizei nicht erhalten.

Darüber hinaus werden die Gemeinderatsmitglieder angelobt sowie die weiteren Stadtsenatsmitglieder gewählt. Insgesamt sieben Stadtsenatsposten wird es geben. Fünf davon - jene der Koalition bestehend aus Anzengruber-Liste, Grünen und SPÖ - werden mit Ressortführung ausgestattet, dabei handelt es sich neben Anzengruber, Willi und Mayr um Mariella Lutz (JA - Jetzt Innsbruck) und Janine Bex (Grüne). Die Stadträte der Parteien "das Neue Innsbruck" und FPÖ werden keine Amtsführung erhalten, was schließlich am Donnerstag zum Rückzug von Ex-ÖVP-Staatssekretär und Bürgermeisterkandidat Florian Tursky geführt hatte, der für das bürgerliche Wahlbündnis "das Neue Innsbruck" angetreten war.

"Die Einheiten der Verteidigungskräfte halten die Linie und verhindern, dass die Angreifer in die Tiefen unseres Territoriums vordringen", hieß es in der Erklärung des Generalstabs. Unabhängige Bestätigungen dafür gab es nicht.

Präsident Wolodymyr Selenskyj reiste am Donnerstag in die Nähe der neuen Front und beriet mit den Militärs. Die Nacht auf Freitag begann für die östlichen Gebiete der Ukraine mit Luftalarm. Der Luftwaffe zufolge waren mehrere Schwärme russischer Kampfdrohnen im Anflug. In der Millionenstadt Charkiw waren nach Medienberichten Explosionen zu hören. Die Ukraine wehrt seit Februar 2022 eine großangelegte russische Invasion ab, am Freitag wird der 814. Tag des Krieges gezählt.

Die Entscheidung fußt auf dem am Donnerstag veröffentlichten und im Rahmen eines Pressegesprächs vorgestellten Bericht einer externen Kommission. Föderl-Schmid habe zwar mitunter gegen journalistische Standards verstoßen, von einem Skandal sei man aber weit entfernt, so "SZ"-Chefredakteur Wolfgang Krach.

Föderl-Schmid werde in "SZ"-Redaktion zurückkehren 

Co-Chefredakteurin Judith Witter erklärte, dass die gebürtige Oberösterreicherin und langjährige "Standard"-Chefredakteurin Föderl-Schmid in die "SZ"-Redaktion zurückkehren werde. Über die Modalitäten befinde man sich in vertraulichen Gesprächen. Bis zum Abschluss dieser werde nicht darüber informiert.

Dort müssen sie selbst bezahlen und die Rechnung bei der Krankenkasse einreichen, um zumindest einen Teil davon rückerstattet zu bekommen. Ab 1. Juli wird das leichter: Ärzte sind ab dann gesetzlich verpflichtet, diese Einreichung zur Kostenerstattung online für die Patienten zu übernehmen, wenn die das verlangen.

Elektronische Einreichung

Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) wertet dies als "gute Geschichte in Richtung mehr Servicequalität", wie Generaldirektor Bernhard Wurzer zur APA sagte. Für die Patienten werde durch die elektronische Einreichung die Bearbeitung schneller, um dann 80 Prozent des jeweiligen Kassentarifs zurückzubekommen. Ziel sei es, den Wert auf zwei Wochen zu drücken, derzeit seien es drei bis vier, teilweise auch deutlich mehr.

30 von 35 ORF-Stiftungsräten werfen ihm, wie mehrere Medien berichten, in einem Schreiben vor, mit unternehmensschädigenden und herabsetzenden Aussagen seine gesetzlichen Pflichten als Stiftungsrat verletzt zu haben. Sie fordern den Kollegen auf, derartige weitere Aussagen öffentlich zu unterlassen.

ORF sei "Propagandamaschine"

In dem Brief sind mehrere Beispiele angeführt. So bezeichnete Westenthaler den ORF etwa als "Propagandamaschine". Das öffentlich-rechtliche Medienhaus operiere "unter dem Deckmantel der Unabhängigkeit", betreibe "parteipolitische Agitation". Zudem seien ORF-Stars international noch nicht einmal "Sternchen". Westenthaler solle sich über die rechtlichen Grundlagen und über die Folgen von Pflichtverletzungen informieren, legen ihm die Unterzeichner des Briefes nahe.

Auch werde der Spitzenkandidat von "das Neue Innsbruck" nicht im Stadtsenat vertreten sein, hieß es bei einer eilig einberufenen Pressekonferenz nach einer stundenlangen nächtlichen Klubsitzung.

Tursky sprach von einem "desaströsen Wahlergebnis" am 14. April. Ziel sei gewesen, den Bürgermeister zu stellen und den ersten Platz in der Listenwahl zu erreichen. Das Ergebnis habe dann "eingeschlagen". Bereits am Wahltag sei "emotional klar gewesen", dass er dafür die Verantwortung übernehmen und sich zurückziehen werde. Es gebe "keinen Abschied auf Raten" - für ihn beginne vielmehr eine "Zeit außerhalb der Politik". Es ziehe ihn in die Privatwirtschaft. Die ÖVP-Stadtpartei wolle er bis zu einer geordneten Übergabe weiter führen.

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